Grüner wird's nicht Heidekraut für Beet, Kasten und Schale
Standdatum: 1. November 2024.
Heidekraut ziert im Herbst Garten, Balkon, Terrasse, Hauseingänge und so manches Grab. Melanie Öhlenbach stellt die Pflanze vor und gibt Tipps, damit sie lange hält.
Welche Arten gibt es beim Heidekraut?
Zu den Heidekrautgewächsen (Ericaceae) gehören die auch bei uns heimische Besen- oder Sommerheide (Calluna), die ab dem Spätsommer blüht sowie Glockenheide oder Erika (Erica), zu der mehrere hundert Arten zählen. Die meisten davon sind in Südafrika heimisch und nicht winterhart.
Worauf muss ich bei Heidekraut achten?
Heidekraut braucht einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Bei der Erde kommt es auf die Art an – am besten informieren Sie sich vor dem Kauf. Staunässe mögen die Pflanzen nicht. Sie sollten aber auch nicht komplett austrocknen. Heidekraut ist sehr genügsam. Sie können aber im Frühjahr etwas Dünger geben – je nach Vorliebe der Pflanze. Mit einem Schnitt bleibt die Pflanze kompakt und verkahlt nicht.
Wie kann ich Heidekraut im Kasten oder in der Schale kombinieren?
Heidekraut blüht je nach Sorte in unterschiedlichen Farben: weiß, rosa oder violett. Allein diese drei Farben passen schon gut miteinander zusammen. Sie können Sie aber auch mit anderen Pflanzen kombinieren und dabei Ton-in-Ton arbeiten oder auf Kontrast setzen. Klassische Begleiter sind unter anderem Purpurglöckchen, Stacheldraht und Silberblatt, aber auch Efeu, Scheinbeere und Gräser. Achten Sie darauf, dass alle Pflanzen dieselben Standortbedingungen wollen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Der Vormittag, 01. November 2024, 11:05 Uhr